Glaube, der Ursprung des Erfolgs

„Du musst einfach an dich glauben“ ist ein im Volksmund bekannter Tipp, wenn jemand vor einer grossen Herausforderung steht. Was der Glauben alles kann, ist auch im weltweit verbreitetsten Buch bildhaft erklärt, dass er „Berge versetzen“ kann. Er kann also Grosses schaffen. Der Glauben ist der Ursprung des Erfolgs (abgebildet im Modell von Thony Robbins - siehe Bild).

Was diese anfänglich fast schon banale Aussage bedeutet habe ich bei der Herausgabe meines ersten Buches verstanden, nachdem ich viele Male in früheren Skripten stecken geblieben bin. Was war dieses eine Mal anders, dass ich im Spätjahr 2010 das Skript vollendete und zum Verleger brachte? Die Antwort … am Ende des Artikels.

 

Dieses vorgenannte Buch, die Bibel liefert selber die Definition für Glauben: „Glauben ist die

gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht“ (Heb. 11:1). Eine Wirklichkeit ist gemeint, die man zwar in Wirklichkeit noch nicht sieht, aber sich im geistigen Auge schon wirklich gut vorstellen kann. Und genau dies macht den grossen Unterschied!

 

Übertragen auf eine persönliche Zielsetzung bedeutet dies u.A. sich den Zielzustand innerlich schon bis in alle Details zu zeichnen, auszumalen, auszuleuchten, auszustaffieren und „zu erleben“ als wäre man schon im Ziel. Je realer dieses innere Bild erschaffen wird, umso stärker entsteht der Glaube daran und daraus die Chance zur Verwirklichung. Diese Gleichung ist einfach. Etwas komplizierter: Je nach Beschaffenheit des eigenen Motivations-Konzeptes (NLP), daher der Antwort auf die Frage WIE dich was motiviert, sollte die Vision des Zielzustandes visuell (Farben, Formen, Licht), auditiv (Worte, Gespräche, Klangfarben, Geräusche) oder kinästhetisch (Gefühle, Berührungen, Körperbefindlichkeit) gebaut erzeugt werden. Und dann … gehst du in deiner Gedankenreise durch den Zielzustand hindurch und schaust, hörst, schmeckst, spürst...erlebst.

 

Deine Vorstellungskraft präsentiert dir nun dein Potential, daher was aus dir heraus alles möglich ist. Dass du den Zielzustand schon so gut erleben kannst, zeigt dir welche Möglichkeiten in dir stecken. Und dieses Potential investierst du, voller Glauben an deine Fähigkeiten und der „gesicherten Erwartung“, in Taten. Dank der starken Überzeugung nicht zaghaft, sondern vollherzig, kompromisslos und tatkräftig. Nicht morgen, heute, JETZT!

Das aus Nichts eben Nichts kommt ist hinreichend bekannt. Darum so rasch wie möglich die erste Action oder die Tat, die einem Schritt für Schritt dem Ziel entgegenbringt.

 

Wenn ich mir sage „Ich werde niemals 40 Kilometer laufen können“ wird dieser Glaubenssatz wahr werden. Erklärt mit der „Sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ (z.B. Watzlawick) wird sich der Körper und Sinn dermassen verkrampfen, dass einfach keine zielführende Tat folgen kann. Im besten Fall folgen halbherzige oder halbstarke Taten. Im schlechtesten Fall werde ich NICHTS unternehmen um zu den 40 Kilometern zu kommen. Beide Fälle lassen den Plan scheitern. Dieses traurige Wahrwerden der eigenen Einschätzung bestärkt bedauerlicherweise den Glauben in die eigene Einschätzung, was in dem Fall eine destruktive Haltung fördert. Das ist Selbstsabotage.

 

Natürlich kann man jetzt sagen „Ich bin gut darin, einzuschätzen was funktioniert (oder besser: NICHT funktioniert)!“ Das Gute an diesem Kreislauf ist glücklicherweise, dass er andersrum genauso (mit anfänglich etwas mehr Aufwand) in die andere – positive – Richtung funktioniert. Darum können positive Glaubensätze über Selbstsuggestion, wenn man sie sich zum Beispiel auf den Spiegel klebt und immer wieder selber vorsagt den Kreislauf in Bewegung bringen.

 

Positive Resultate sind Motivationsnahrung für Körper und Geist. Jeder Erfolg ist ein Treibstoff für zukünftige Erfolge. Warum? Es schliesst sich hier der Kreis: Weil ein persönlicher Erfolg den Glauben in sich selbst stärkt. Der Glauben ist also erwiesenermassen der Ursprung des Erfolgs, dies ist was Anthony Robbins mit seinem Model sagt.

 

Mein persönlicher Erfolg, die Herausgabe des ersten Buches, baute darauf, dass ich mir das komplettes Skript während einer viermonatigen Asienreise gedanklich facettenreich ausmalte und in mein Gedächnisprotokoll schrieb, natürlich inspiriert von Bildern und Erlebnissen von der Reise. Natürlich half auch der entspannte physischen und psychischen Zustand während dem Urlaub. Und diesen versuche ich auch heute bei Gedankenreisen/Zielsetzungen zu erreichen. Hierzu ist auch die Lehre der Physiologie interessant, wie bewusste Bewegungen auf die Befindlichkeit Einfluss nehmen. Das komplette Buch brachte ich danach innert einer Woche in eine schriftliche stoffliche Form. Es bestand ja zuvor feinstofflich im Geiste

bereits.

 

Doch der Aufbau des ersten Bausteins im Modell fehlt noch und damit die Antwort auf die Frage, wie ich den Glauben stärken kann um den Kreislauf überhaupt erst mal in Schwung zu bringen. Mit dem Lesen von entsprechender Fachliteratur, Gespräche mit ... inklusive dem Modellieren von ... starken Persönlichkeiten. Dann braucht es die Reflektion des Gelernten und damit der Bedeutung auf sich selbst um es anwenden zu können.

 

Dies stärkt den Glauben, in sein eigenes Potential!

 

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